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REYHER-Praxistipp: HV-Verbindungen gegen Lösen sichern

Für sicherheitsrelevante Konstruktionen oder Anwendungen, bei denen das selbsttätige Lösen einer Schraubenverbindung wirksam verhindert werden soll, bietet es sich an, Keilsicherungsscheiben zu verwenden. Mithilfe der Scheiben lassen sich Verbindungen bei dynamischer Beanspruchung, wie Stoßbelastung oder erheblicher Schwingungsbeanspruchung, wirksam gegen ein Losdrehen sichern. Bei der Montage der Keilsicherungsscheiben ist zu beachten, dass sich die erforderlichen Anziehdrehmomente von denen herkömmlicher Schraubenverbindungen unterscheiden. Dies ist auf die geänderten Reibverhältnisse in den Auflageflächen zwischen Schraubenkopf bzw. Mutter und den Keilsicherungsscheiben zurückzuführen, da die Rippen der Keilsicherungsscheiben bei der Montage mit der Gegenlage eine formschlüssige Verbindung bilden.

Im Rahmen von bauaufsichtlichen Verwendbarkeitsnachweisen wurden daher die erforderlichen Anziehdrehmomente für unterschiedliche Keilsicherungsscheiben ermittelt. Die Anziehdrehmomente Ma für Fp,C* sind in Abhängigkeit der verwendeten Keilsicherungsscheibe sowie des geplanten Ziels für ausgewählte Durchmesser definiert. Hinsichtlich der Ziele ist zwischen der Sicherungswirkung (Verhinderung des selbsttätigen Lösens) und der Sicherstellung einer bemessungsrelevanten Regelvorspannkraft (Fp,C*) zu unterscheiden. Mehr Informationen dazu, finden Sie auch in unserem ePaper Stahl- und Metallbau.

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