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REYHER-Praxistipp: Grundlagen zu Härteprüfverfahren

Definitionsgemäß ist die Härte der mechanische Widerstand, den ein Werkstoff der mechanischen Eindringung eines Prüfkörpers entgegensetzt. Die Härteprüfung gehört, sofern an der Oberfläche ausgeführt, zu den zerstörungsfreien Prüfverfahren. Sie ist schnell und einfach, stationär oder mobil durchführbar. Aufgrund starker Proportionalität lässt sich aus dem Ergebnis der Härteprüfung auch eine Aussage zur Zugfestigkeit ableiten.

Im Bereich der Verbindungselemente haben sich folgende Härteprüfverfahren durchgesetzt:

  •  Vickershärte [HV]
  •  Brinellhärte [HBW]
  •  Rockwellhärte <FK8.8 [HRB], >=FK8.8 [HRC]

Die Härteprüfverfahren unterscheiden sich dabei sowohl in der Form des Eindringkörpers als auch in der Prüflast, lassen sich aber mithilfe von Umwandlungstabellen miteinander vergleichen. Tabellen zur Umwandlung von Härtwerten, u. a. in Zugfestigkeit, sind in der DIN EN ISO 18265 zu finden.

Eine anschauliche Erklärung, was Härte ist und was die Unterschiede zwischen den drei genannten Härteprüfverfahren sind, haben wir in unserem kurzen Video für Sie zusammen gestellt.

Falls Sie hierzu Fragen haben oder zusätzliche Informationen benötigen, sprechen Sie uns gerne an!

Zum Video (YouTube)

 

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